Legacy-Systeme erzeugen hohe Kosten, sind im Betrieb aufwendig und blockieren die digitale Transformation. Wie sollten Unternehmen mit geschäftskritischen Legacy-Anwendungen auf Systeme wie Mainframe, COBOL und Co. umgehen? Ist es immer sinnvoll im Zuge der Modernisierung auf cloudbasierte Lösungen zu setzen? Das diskutieren Experten in diesem Webinar von FINANCE.
Mit Working Capital Management können Unternehmen Liquidität freisetzen und die Beziehungen zu ihren Business Partnern verbessern – gerade in Zeiten von fragilen Lieferketten und globaler Unsicherheit ist das wichtiger denn je. Doch wie genau geht man das an? Den Schritt hin zu einem professionellen Supply-Chain-Finance-Projekt ist auch der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus gegangen.
Ist der Kunde noch König oder wurde er längst vom Mitarbeiter abgelöst? Wie geht ein Unternehmen mit der aktuellen Situation am Arbeitsmarkt um? Wie verkraftet es die Knappheit an qualifizierten Arbeitskräften und welche Auswirkungen hat der Kultur- und Strukturwandel auf die Arbeitsweise von Unternehmen? Diese und weitere Fragen beantwortet unser Webinar.
Das Thema Kreditversicherungen wird angesichts eines volatilen Marktumfeldes immer wichtiger. Die Nachwehen der Coronakrise, die sich zuspitzenden Lieferengpässe, der anhaltende Ukraine-Krieg – und nun auch noch die Inflation stellen deutsche Unternehmen vor große Herausforderungen.
Zahlreiche Unternehmen befinden sich im Wandel. Um den zukünftigen Anforderungen weiterhin gerecht zu bleiben, muss auch die Finanzabteilung neu ausgerichtet werden. Doch wie verändern neue innovative Technologien und Strukturen den Finanzbereich?
Moderne Finanzteams brauchen effiziente und intelligente Planungs- und Abschlussprozesse, um schnell und fundiert Geschäftsentscheidungen treffen zu können. Die Etablierung einer dafür notwendigen „Single Source of Truth“ war durch die starke Ausbreitung von Insellösungen in der IT-Landschaft bislang schwer möglich.
Die Folgen sind gestiegene Komplexität und zusätzliche technische, administrative und finanzielle Belastungen. Steigende Compliance-Anforderungen, wachsende Marktdynamik sowie höhere Erwartungen aus dem Business erschweren diese Situation. Die explosionsartige Verbreitung von Cloud-basierten Tools schafft keine Abhilfe, da weiterhin Schnittstellen bewirtschaftet und Daten qualitätsgesichert werden müssen.
Wie lässt sich ein vollautomatisiertes Multi-Bank-Forderungsfinanzierungsprogramm im Unternehmen implementieren? Das Praxisbeispiel zeigt, dass es vor allem auf Flexibilität, Transparenz und Skalierbarkeit ankommt. Die Finanzierungspartner sollten frei wählbar sein und im Wettbewerb zueinanderstehen, um ein attraktives Pricing sicherzustellen. Der Vorteil der vorgestellten Fintech-Lösung ist außerdem eine identische Vertragsdokumentation für alle Partner.
Die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit wächst nicht mehr nur im Privatleben – das Thema ist längst auch im Geschäftsleben angekommen. Mitarbeiter, Investoren und Kunden wünschen sich, dass Unternehmen mehr Verantwortung übernehmen – sei es in Bezug auf die Umwelt, die Unternehmensführung oder Soziales.
Nachhaltigkeit und Transparenz sind die Schlagworte der Stunde. Die Regulatorik sorgt dafür, dass sich kein Unternehmen dem Thema ESG mehr verschließen kann. Mit der EU-Taxonomie soll Klarheit darüber geschaffen werden, welche wirtschaftlichen Aktivitäten nachhaltig sind und welche nicht. Doch der Kriterienkatalog wirft in der konkreten Umsetzung viele Fragen auf.
Durchläuft ein Unternehmen eine Insolvenz, stellt sich oft die Frage: Lässt sich mit den Gläubigern eine Einigung im Rahmen eines Insolvenzplans erzielen, oder ist die Suche nach einem neuen Investor aussichtsreicher? In der Regel wird in solchen Fällen ein Dual-Track-Verfahren eingeleitet und beide Ansätze parallel verfolgt – es gibt Verhandlungen mit den Gläubigern, parallel läuft ein Investorenprozess.
Drei Zukäufe in nicht einmal zweieinhalb Jahren und eine Expansion von Gelsenkirchen aus in sieben Länder – der Industrieschlauchtechniker NORRES hat aufregende Monate hinter sich. Heute zählt der Gelsenkirchener „Hidden Champion“ und Weltmarktführer 600 Mitarbeiter und kommt dieses Jahr voraussichtlich auf einen Umsatz von 85 Millionen Euro. Vor der beschleunigten Internationalisierung und den Zukäufen waren es 40 Millionen Euro.