Karriere
Peter Stubbe beginnt seine Karriere 1993 bei KPMG Peat Marwick. 1997 entscheidet er sich für den Ausstieg aus der Wirtschaftsprüfung. Er wird Director Finance & Controlling bei Alcoa Deutschland. 2001 wechselt er als European Finance Director zu Guhl Ikebana, einem Teil des japanischen Kao-Konzerns,
wo er neben Finanzen und Controlling auch die Bereiche IT,
Produktionsplanung und Einkauf verantwortet.
Im Jahr 2004 übernimmt
Stubbe im Kao-Konzern die weiterführende Aufgabe als globaler CFO der
KPSS – Kao Professional Salon Services. Im Rahmen seiner internationalen
Führungsaufgabe ist er in Personalunion auch Geschäftsführer der
deutschen Kao Corporation und der Molton Brown. Bei KPSS ist er neben
Finanzen und Controlling auch für Treasury, Corporate Projects und
Internal Audit verantwortlich.
2012 wechselt er als Group CFO zum Chemiehersteller HCS Group, die sich im Eigentum des PE-Investors H.I.G. befindet und eine anspruchsvolle Buy-and-Build-Strategie durchläuft.
Karriere-Highlights:
1) Einführungen und Optimierungen von Management-Reportingsystemen zur Transparenzerhöhung, weltweite Einführung von SAP sowie Optimierung des Treasury
2) Umstellung auf IFRS sowie Aufbau und Optimierung eines Konzernrechnungswesens
3) Betreuung von M&A-Projekten und anschließende kaufmännische Integration verschiedener großer Akquisitionen
4) Entwicklung und Implementierung eines globalen Transfer-Pricing-Systems
5) Im Sommer 2015 gelingt es Peter Stubbe, die Finanzierung von HCS neu zu ordnen. Er refinanziert 170 Millionen Euro und bündelt so die bis dahin separaten Finanzierungen der Tochtergesellschaften in Großbritannien und Deutschland. Im November 2016 meistert Stubbe schon die nächste Refinanzierung für HCS. Neben einer Unitranche von 240 Millionen Euro beinhaltet diese eine Option auf 100 weitere Millionen und einen revolvierenden Kredit über 50 Millionen Euro.