
Dr. Matthias Schmitz
KSB AG
2002 wechselt er zu dem Automobilzulieferer Mahle nach Stuttgart. Als Leiter Controlling und Betriebswirtschaft ist er Mitglied der Geschäftsleitung der Division Kolben und Motorkomponenten.
2007 wird Schmitz CFO bei dem Gabelstaplerhersteller Linde Material Handling in Aschaffenburg, einem Unternehmensteil der Private Equity (KKR und Goldman Sachs) geführten Kion-Gruppe. Dort verantwortet er die Ressorts Finanzen, Controlling, Recht, IT und Human Resources sowie die Division Heavy Trucks und begleitet den Börsengang 2013.
2014 berufen die Private-Equity-Gesellschaften Advent International und Carlyle Group Matthias Schmitz als Kaufmännischen Geschäftsführer (CFO) des Herstellers von Technologiemetallen H.C. Starck in München, wo er sich um die betriebswirtschaftliche Neuausrichtung des Unternehmens, die Restrukturierung und insbesondere die anstehende Refinanzierung kümmert.
Der Aufsichtsrat der KSB beruft Matthias Schmitz im März 2017 zum CFO; er übt diese Funktion bei seinem ersten/alten Arbeitgeber seit Juni 2017 aus.
1) 1995 - 2002 / KSB:
- Erfolgreiche Sanierung der KSB bei erreichter Umsatzrendite von 5 Prozent nach zuvor hohen Verlusten und erreichten Kosteneinsparungen von 120 Millionen Euro unter anderem bei Materialkosten
- Erfolgreiche Implementierung des ERP-Systemens SAP/R3
2) 2007 / Mahle:
- Diverse M&A-Aktivitäten sowie Verhandlung eines Joint Ventures für die Produktion und den Vertrieb von Kolben mit einem indischen Partner
3) 2007 - 2013 / Linde Material Handling / Kion:
- Deutliche Steigerung der Umsatzrendite auf einen zweistelligen Wert sowie Senkung des Working Capitals
- Sanierung des Bereichs Heavy Truck
- Begleitung des IPOs im Jahr 2013
4) 2014 - 2016 / H.C. Starck:
- Erstellen und Umsetzen eines Sanierungsplanes
- Erfolgreiche (komplexe) Refinanzierung des Konzerns mit einem Finanzierungsvolumen von 750 Millionen Euro