Bernd Brinker
GEA Group
Bernd Brinker startet 1991 seine Karriere bei Viag, das später mit dem ähnlich strukturierten Veba-Konzern zur E.on fusioniert. Bis 1996 war er als Finance Manager für das Unternehmen tätig. Im Februar 1996 stand dann der erste Wechsel für Brinker an. Für SKW Trostberg, ein ehemaliges Chemieunternehmen, war er bis 2001 als Global Head of Finance tätig. Von 2001 bis 2006 bekleidete er dann bei dem damaligen Dax-Konzern Degussa die Doppelrolle als Global Head of Finance und als Head of Investor Relations.
Im Jahr 2006 wechselte Brinker zu Evonik. Dort war er bis 2014 zunächst als Global Head of Investor Relations und später als Global Head of Portfoliomanagement und M&A tätig. Darauf trat er seine erste Stelle Group CFO-Position beim damaligen Familienunternehmen Dorma Holding an, welches im Folgejahr mir der schweizerischen Kaba Holding zur börsennotierten Dormakaba Holding fusionierte. Dort war er von 2015 bis 2022 als Group CFO tätig. Von November 2022 bis Oktober 2023 war Brinker als selbstständiger Berater für M&A, Finance und IT tätig war. Im Oktober 2023 trat Brinker seine aktuelle Stelle als Group CFO der Gea Group an.
1) Post-Merger-Integration Dormakaba und anschließende Professionalisierung von Funktionen und Prozessen (Entwicklung und Umsetzung des neuen Operating Models und der damit verbundenen Finanzstrategie, organisatorischer Aufbau der Finanzfunktionen, finanzielle Transparenz & Reporting, globale Finance Community, Business Partner-Ansatz, Digitalisierung)
2) Gesamtleiter IPO Evonik
3) Treiber der Transformation von Evonik von einem Mischkonzern zu einem auf Spezialchemie fokussierten Unternehmen (Strategie, Geschäftsportfolio, IPO- Vorbereitung), unter anderem auch erfolgreiche Durchführung wesentlicher M&A-Transaktionen (Veräußerung Steag, Vivawest, Carbon Black) zur IPO-gerechten Portfolioausrichtung
4) Post-Merger-Integration (Finanzfunktionen) von Degussa-Hüls und SKW Trostberg zur Degussa
5) Preisgekrönter Umbau des Asset Managements von Pensionsfonds in Deutschland (3,3 Milliarden € AUM) mit den Schwerpunkten Asset Liability Modeling, Asset Allocation, Investmentprozess und Risikomanagement