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M&A-Anwalt kehrt zu Big Four zurück

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Daniel Martin Schulz wird zum Dezember Partner im Hamburger Büro von EY Law. Foto: EY
Daniel Martin Schulz wird zum Dezember Partner im Hamburger Büro von EY Law. Foto: EY

Überraschendes Comeback bei EY Law. Der M&A-Anwalt Daniel Martin Schulz kehrt nach elf Monaten als Counsel bei der internationalen Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells zu EY Law zurück, so das Big-Four-Haus in einer Mitteilung. Im Hamburger Büro der Big-Four-Gesellschaft steigt Schulz auf und startet zum Dezember als Partner.

Für ihn ist es eine Rückkehr zu einem vertrauten Arbeitgeber: Bevor Schulz zu Hogan Lovells wechselte, war er bereits über dreieinhalb Jahre bei EY Law als Director im Bereich M&A und Private Equity tätig. In dieser Funktion arbeitete er zudem eng mit der hauseigenen Strategieberatung EY-Parthenon zusammen.

Vor seiner Zeit bei dem Big-Four-Haus beriet er als Rechtsanwalt bei der britischen Kanzlei Allen & Overy (seit 2023 A&O Shearman), wo er 2005 seine Karriere startete und zuletzt als Senior Associate aktiv war.

Schulz zog es mit Jan Feigen zu Hogan Lovells

Der M&A- und Corporate-Anwalt berät bereits seit vielen Jahren internationale Unternehmen, strategische Investoren, Finanzinstitutionen sowie Private-Equity-Investoren. Seine Schwerpunkte liegen in M&A-Transaktionen, grenzüberschreitenden Projekten, der Verhandlung komplexer Joint Ventures, inbound sowie outbound Mid-Cap-Transaktionen sowie komplexen gruppenweiten Umstrukturierungen.

Mit seinem Wiedereinstieg soll Schulz gemeinsam mit dem bestehenden Team um Torsten Göcke, Leiter der deutschen M&A-Praxis von EY Law, das Transaktionsgeschäft weiter ausbauen. Er soll zudem die Präsenz von EY Law in Hamburg und Norddeutschland vorantreiben.  

Schulz war während seiner Zeit bei EY Law zwischen Mai 2021 und Januar 2025 im Team von Jan Philipp Feigen tätig, der damals Partner Global Transaction & EW Private Equity Law Leader war. Er wechselte mit einem Team, zu dem auch Schulz zählte, Anfang 2025 zu Hogan Lovells und agiert nun als Leiter der deutschen Private-Equity-Praxis der Kanzlei.

Esra Laubach ist Redakteurin bei FINANCE und widmet sich schwerpunktmäßig den Themen Transformation, Restrukturierung und Recht. Sie ist Sprach- und Kommunikationswissenschaftlerin. Vor FINANCE war sie rund fünf Jahre als Legal-Journalistin für den Juve Verlag in Köln tätig, wo sie auch ihr journalistisches Volontariat absolvierte. Esra Laubach arbeitete während ihres Studiums multimedial u.a. für das ARD-Morgenmagazin, mehrere Zeitungen und moderierte beim Hochschulradio Kölncampus.

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