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M&A-Deals: ZF, Vapiano, E.on

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen hat in dieser Woche die Übernahme des US-Bremsenherstellers Wabco abgeschlossen.
ZF Friedrichshafen

ZF schließt Wabco-Deal ab

ZF Friedrichshafen schließt die Wabco-Übernahme erfolgreich ab: Wie der Automobilzulieferer mitteilte, hat er alle behördlichen Freigaben für die Transaktion erhalten. Somit steht der Integration von Wabco als eigenständige Division mit dem Namen „Commercial Vehicle Control Systems“ in den ZF-Konzern nichts mehr im Wege. Die neue Division wird rund 12.000 Mitarbeiter an 45 Standorten weltweit beschäftigen. Der M&A-Deal dient dem Ausbau des Bereichs Nutzfahrzeugtechnik, so ZF. Die Friedrichshafener hatten Ende März vergangenen Jahres angekündigt, Wabco für 7 Milliarden US-Dollar (rund 6,3 Milliarden Euro) übernehmen zu wollen.

Die Kartellbehörden haben den Deal allerdings nur unter einer Auflage freigegeben – die ebenfalls in dieser Woche erfüllt wurde. Im Zuge der Übernahme verkauft Wabco den Konzernteil R.H. Sheppard an seinen Wettbewerber Knorr-Bremse. Die Münchener legen für den Lenksysteme-Hersteller aus Pennsylvania eigenen Angaben zufolge 149,5 Millionen US-Dollar (rund 134 Millionen Euro) auf den Tisch. Knorr-Bremse wickelt den Deal über seine US-Tochter Bendix ab, in der Sheppard unter Beibehaltung des Markennamens als operative Einheit weitergeführt werden soll. Die Integration will Knorr-Bremse in 18 bis 24 Monaten vollständig abschließen. Sheppard erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 142 Millionen US-Dollar und beschäftigt rund 800 Mitarbeiter.

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