NEUZur Serie: Top-Dealmaker

Newsletter

Abonnements

Siemens will an Osram zwischen 25 und 50 Prozent halten

 

Der Technologiekonzern Siemens will nach einem Börsengang der Lichttechniktochter Osram mindestens eine Sperrminorität an dem Unternehmen halten. “Wir wollen in die Minderheit gehen, aber einen Anteil halten, der oberhalb von 25 Prozent liegt”, sagte Siemens-Chef Peter Löscher der Welt am Sonntag.

Der Börsengang von Osram war eigentlich schon für 2011 geplant gewesen. Im vergangenen Herbst hatte das Lichttechnikunternehmen den Börsengang jedoch abgesagt. Als Gründe wurden damals die schlechte Konjunktur für das Geschäft mit Leuchtdioden (LED) sowie die unsichere Stimmung an den Märkten genannt. Lesen Sie hierzu auch: Börsengang von Siemens-Tochter Osram verschoben. Auch zuletzt sah es nicht nach einem schnellen IPO aus. Siemens sei zurzeit “nicht wild darauf, es an die Börse zu bringen”, hatte Kaeser vor einigen Wochen gesagt.

Siemens-Finanzchef Joe Kaeser hatte vor einigen Tagen angekündigt, dass die Münchener einen Börsengang von Osram im Herbst für möglich halten. “Wenn der Zyklus dann wieder nach oben zeigt, könnte ich mir als Zeitfenster für den Börsengang den Herbst vorstellen”, sagte Kaeser. Lesen Sie hierzu auch: Siemens-Finanzchef:Osram-Börsengang im Herbst denkbar.

 

Themen