Bayer kommt den kritisch gestimmten Kartellbehörden im Genehmigungsverfahren für die Monsanto-Übernahme weiter entgegen. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf die „New York Post“ berichtet, hat der Pharma- und Chemiekonzern weitere Tochterfirmen aus seinem Agrargeschäft zum Verkauf gestellt.
Dabei soll es sich um einen Hersteller von Gemüse-Saatgut und einen Spezialisten für Agrar-Software handeln. Der Hintergrund dieser Verkaufsprozesse dürfte eindeutig kartellrechtlicher Natur sein, denn genau diese beiden Geschäftsfelder würden durch die Integration von Monsanto massiv gestärkt werden. Bayer hat die Meldung bislang aber noch nicht bestätigt.