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Siemens Energy zieht sich aus Russland zurück und verkauft die Anteile an einem Joint-Venture. Foto: Nomand_Soul -stock.adobe.com
Siemens Energy zieht sich aus Russland zurück und verkauft die Anteile an einem Joint-Venture. Foto: Nomand_Soul -stock.adobe.com

Siemens Energy verkauft russische Joint-Venture-Anteile

Mit Siemens Energy zieht sich der nächste Konzern aufgrund des Ukraine-Kriegs aus Russland zurück. Dafür trennen sich die Münchener von ihrem Anteil an dem Gasturbinen-Joint-Venture mit dem russischen Unternehmen Power Machines, bestätigte ein Siemens-Energy-Sprecher einen Bericht der Nachrichtenagentur Interfax. Käufer des 65-Prozent-Anteils an dem Gemeinschaftsunternehmen ist der russische Versorger Inter Rao, der zudem ein Transformatorenwerk von Siemens Energy in Woronesch kauft. Der Verkaufspreis ist nicht bekannt.

Siemens Energy hatte sein Neugeschäft in Russland bereits im März gestoppt. Im August hatte der Konzern dann seine russischen Töchter ins Schaufenster gestellt. „Wir sehen auf absehbare Zeit keine Perspektive mehr im russischen Markt und streben an, unser Geschäft zu verkaufen oder abzuwickeln. Hierbei kommen wir gut voran“, zitiert das „Handelsblatt“ einen Unternehmenssprecher.

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