Heike Fölster
DB Station & Service AG
Ihre Karriere startet Heike Fölster 1992 bei der DASA (heute Airbus Deutschland) im Controlling, wo sie sechs Jahre bleibt. Anfang 1999 übernimmt die Managerin die Leitung Finanzen und Controlling bei dem mittelständischen Maschinenbauunternehmen Sterling/SIHI.
2003 wird Fölster Leiterin Finanzen und Einkauf beim Flughafen Hamburg. Sie ist darüber hinaus gleichzeitig kaufmännische Geschäftsführerin für zwei Servicegesellschaften des Flughafenbetriebs und somit verantwortlich für IT-Services sowie kommerzielle Dienstleistungen. Im Frühjahr 2008 zieht es Heike Fölster zum Zertifizierungsunternehmen Germanischer Lloyd, wo sie als Vice President Global, Finance und Purchasing tätig ist.
Im Frühjahr 2013 wird Fölster Geschäftsführerin Finanzen beim Flughafen Berlin Brandenburg. Dort verantwortet sie als CFO die Finanzen für die Flughäfen Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld als auch für den neuen Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg. Im September 2019 wird bekannt, dass Heike Fölster den Flughafen verlässt und CFO bei der Deutsche-Bahn-Tochter Station & Service wird.
1) In ihrer Funktion als CFO des Flughafens Hamburg begibt Heike Fölster einen syndizierten Kredit mit einem Volumen von 160 Millionen Euro.
2) Bei der Germanischen Lloyd SE optimiert Fölster in den Jahren 2009 und 2010 das Working Capital und ist zudem an der Akquisition der britischen Noble Denton Group beteiligt.
3) Beim Flughafen Berlin Brandenburg modernisiert Fölster die Finanzprozesse des Großprojekts und gestaltet das Projektcontrolling im Baubereich neu.
4) Im August 2016 sichert Heike Fölster dem Flughafen Berlin Brandenburg eine neue Finanzierung. Die Gesellschafter rund um die Länder Berlin und Brandenburg sowie die Bundesrepublik Deutschland stellen 1,1 Milliarden Euro frisches Kapital zur Verfügung. Zudem sichert Förster dem FBB bei sieben Banken einen 2,5 Milliarden Euro schweren syndizierten Kredit. Mit dem Geld refinanziert die Finanzchefin Verbindlichkeiten über 1,4 Milliarden Euro, der 2019 fällig geworden wäre. Der FBB spart so jährlich rund 10 Millionen Euro an Zinszahlungen.