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PE-Investor Jörg Mugrauer: „ESG-Regulierung kann zu Auslese bei PE-Häusern führen“

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Ab 2026 müssen mittelständische Unternehmen in der EU deutlich ausführlichere Nachhaltigkeitsberichte erstellen und auch eine Fülle von Kennzahlen erheben – eine Regulierungswelle, die ein echter Stresstest für den europäischen Mittelstand werden dürfte. Doch das gilt auch für die Private-Equity-Industrie, denn fast alle ihrer Portfoliounternehmen unterliegen dann der neuen Regulierung.

„Der Aufwand, der da kommt, ist enorm“, bekennt Jörg Mugrauer, Managing Partner des deutschen Mittelstandsfonds Quadriga Capital, im Interview mit FINANCE-TV. Er betrachtet dies als Chance, den Wert der Portfoliounternehmen zu steigern, sieht aber auch gewisse Marktverwerfungen auf die Branche zukommen: „Der ESG-Regulierungsdruck kann schon zu einer Auslese in der Private-Equity-Industrie führen.“

Ob die personell recht schlank besetzten Private-Equity-Häuser überhaupt dazu in der Lage sind, nicht nur die eigenen ESG-Reporting-Pflichten zu erfüllen, sondern auch noch ihre Unternehmen dabei zu unterstützen, und ob es vielleicht sogar zu einem ESG-bedingten Fondssterben in der PE-Welt kommen könnte – Jörg Mugrauers Antworten hier bei FINANCE-TV.