Die Gehälter im Private-Equity-Geschäft sind so komplex wie intransparent: Neben dem Grundgehalt und Boni erhalten berechtigte Manager noch den Carry – eine Gewinnbeteiligung für die erfolgreiche Performance des Fonds. Die Gehälter starten bei fünfstelligen Jahressalärs bei Junior-Mitarbeitern und können bei Partnern sogar an der Millionenmarke kratzen. Doch wer konkret wie viel einstreicht, ist meist nicht bekannt.
Anders ist es bei den großen börsennotierten Private-Equity-Häusern – allen voran die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG), Aurelius und Mutares. Ihre Manager werden vergütet wie Vorstände von Industrieunternehmen, mit einem Grundgehalt sowie kurz- und langfristigen Bonuszahlungen. Hinzu kommt: Die börsennotierten Fonds müssen die Vergütungsstrukturen ihrer Top-Manager offenlegen – und FINANCE hat sich diese einmal genauer angesehen.
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