DFL erteilt Private Equity eine Absage
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) zeigt Private Equity die kalte Schulter: Wie die DFL mitteilte, hat sie die Gespräche über eine Minderheitsbeteiligung von Finanzinvestoren an einer DFL-Tochtergesellschaft beendet. Die Fußballklubs der ersten und zweiten Bundesliga haben sich der DFL zufolge auf einer außerordentlichen Sitzung „unter Abwägung der Fakten“ dafür ausgesprochen, die Verhandlungen vorerst nicht fortzuführen. Darüber hinaus sei es aber unerlässlich, dass die Klubs und die DFL gemeinsam an der „Forcierung der internationalen Vermarktung“ arbeiten.
Zur Diskussion stand eine Beteiligung an einer noch zu gründenden Einheit zur Vermarktung internationaler Medienrechte. Die Investmentbank Nomura begleitete den Prozess. Noch im Mai berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, die Finanzinvestoren KKR, Bridgepoint und CVC hätten es in die zweite Runde der M&A-Auktion geschafft.
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