Kion löst sich vom KfW-Kredit
Mit einer großen Kapitalerhöhung will Kion sich von den Fesseln des KfW-Notkredits aus dem Frühjahr befreien. Der größte Aktionär zieht mit.
Anke Groth startet ihre Karriere als Trainee und Projektmanagerin in der Konzernentwicklung der VEW AG in Dortmund, dem Vorgängerunternehmen des Energiekonzerns RWE. 2001 wechselt sie zum Energiekonzern Eon und beginnt dort als Referentin im Bereich Mergers & Acquisitions. Insgesamt bleibt sie dem Konzern fast 20 Jahre treu.
Von 2006 an hat sie bei Eon verschiedene Führungspositionen im In- und Ausland inne, unter anderem agiert sie als Bereichsleiterin Investor Relations des Konzerns, als CFO der spanischen Aktivitäten der Essener und als Abteilungsleiterin M&A von Eon. Von 2016 an ist sie Finanzchefin der britischen Tochter des Eon-Konzerns. Im Juli 2018 wechselt Groth nach Hessen und wird CFO des Frankfurter Gabelstaplerherstellers Kion.
1) Im Mai 2020 sichert Anke Groth Kion einen KfW-Kredit über 1 Milliarde Euro, den sie kurz vor Jahresende wieder ablöst aus Erlösen aus einer großen Kapitalerhöhung, die Kion rund 850 Millionen Euro bringt.