Normalerweise klingeln bei der Parfümeriekette Douglas in der Vorweihnachtszeit die Kassen. Auf der Suche nach Geschenken strömen die Kunden in die deutschen Innenstädte und decken sich mit Parfüms und Lifestyle-Produkten ein.
40 Prozent des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) steuerte das Weihnachtsgeschäft vor der Corona-Pandemie bei, dieses Mal dürften die Erträge aufgrund des im Dezember 2020 verhängten Lockdowns magerer ausgefallen sein. Auch die stärkere Ausrichtung auf den Onlinehandel dürfte diesen Effekt nicht komplett ausgeglichen haben.
Wie Douglas am heutigen Donnerstag bekanntgab, lag der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2019/20 (Stichtag 30. September) mit 3,2 Milliarden Euro etwas mehr als 6 Prozent unter Vorjahr. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sackte um fast 17 Prozent auf 292 Millionen Euro ab. Der unbereinigte Verlust vor Steuern lag allerdings bei satten 466 Millionen Euro, nach einem Vorsteuergewinn von 80 Millionen Euro im Jahr 2018/19. Die ohnehin angespannte Finanzlage dürfte dadurch nicht komfortabler geworden sein.
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