Auto1 schafft Sprung an Frankfurter Börse
Der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 ist nun an der Frankfurter Börse gelistet. Im Rahmen des IPOs hat das Unternehmen 26,3 Millionen Aktien platziert. Dazu kommen 15,6 Millionen Aktien von bestehenden Gesellschaftern sowie weitere 6,3 Millionen Aktien der Mehrzuteilungsoption. Bei einem Emissionspreis von 38 Euro je Aktie fließt Auto1 damit ein Bruttoerlös in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro zu.
Nach dem ersten Handelstag am vergangenen Donnerstag wurde die Online-Autoplattform mit 7,9 Milliarden Euro bewertet. Die Aktie notierte zum Börsendebüt mit 55 Euro. Die Investoren Target Global und Princeville Capital, die im Rahmen des IPOs auch einen Teil ihrer Aktien platziert haben, wurden rechtlich von der Kanzlei GSK Stockmann (Federführung: Katy Ritzmann) beraten. Auto1 wurde von Milbank (Federführung: Norbert Rieger, Christoph Rothenfusser und Sebastian Heim) begleitet. Die Kanzlei Freshfields hat das platzierende Bankenkonsortium beraten. Das Konsortium bestand aus zwölf Banken unter der Führung der globalen Koordinatoren und Joint Bookrunner BNP Paribas, Citigroup, Goldman Sachs und Deutsche Bank. Zudem waren Barclays, HSBC, Numis Securities und RBC Capital Markets als weitere Joint Bookrunner sowie Crédit Agricole, Commerzbank, Mizuho Securities und Wells Fargo Securities als Co-Lead Managers tätig.