NEUZur Serie: Top-Dealmaker

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Andreas Riedl. Quelle: Surteco

Andreas Riedl

Surteco Group SE

Unternehmen:
Surteco Group SE
Ressort:
Accounting, Treasury, Controlling, M&A, Investor Relations, Interne Revision, Recht, Steuern, Versicherungen
Position:
CFO von November 2006 bis Juni 2020
Ausbildung:
BWL-Studium an der Universität Augsburg mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann (Schwerpunkte: Finanz- und Bankwirtschaft, Wirtschaftsprüfung und Controlling), Auslandssemester an der University of Nebraska (USA), General-Management-Seminar bei der European Sc
Geburtstag:
18.08.1969
Familie:
Verheiratet, drei Kinder 
Ehrenamt:
Keine Angaben 
Hobbies:
Sport: Mountainbike, Skifahren, Fußball / Wirtschaft: Geschäftsmodelle, Aktienhandel, Geldanlage / Cabrio fahren
Karriere:

Nach seinem BWL-Studium an der Universität Augsburg beginnt Andreas Riedl seine berufliche Laufbahn im Bereich Wirtschaftsprüfung bei KPMG in München. Danach wechselt er zur Konzernholding der Allianz SE in das Financial Reporting. Seit 2006 arbeitet er bei dem Folienhersteller Surteco als CFO, und ist von Juli 2017 bis Juni 2020 als Finanzvorstand des Unternehmens tätig.

Karriere-Highlights:

1)    Bei Surteco ist Riedl für den Kauf und Verkauf diverser Unternehmen und Produktionsstätten verantwortlich. Der größte Deal ist die Übernahme der Süddekor-Gesellschaften im Dezember 2013. Parallel dazu vollzieht Surteco eine Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von rund  80 Millionen Euro. Im März 2014 wird Surteco in den SDax aufgenommen.

2) In 2017 setzt sich Surteco in einem Bieterverfahren durch und erhält den Zuschlag für die Probos Gruppe. Finanziert wird die Transaktion zunächst mit einer Brückenfinanzierung, die dann durch die Platzierung eines Schuldscheins in Höhe von 200 Millionen Euro abgelöst wird.

3)    Im August 2007 platziert Surteco im Rahmen eines US-Private-Placements eine Anleihe in Höhe von 150 Millionen Euro in den USA. Auch während der Finanz- und Wirtschaftskrise gelingt es dem Unternehmen in den Geschäftsjahren 2008 und 2009, einen Konzerngewinn zu erzielen und eine Dividende auszuschütten.