Burkhard Lohr
K+ S AG
Ab 1991 arbeitet Lohr bei Mannesmann. 1993 wechselt er zu Hochtief und hat verschiedene Funktionen inne. Unter anderem ist er Mitglied der Geschäftsführung der Niederlassung München, sowie CFO von Hochtief Construction. 2006 wird er CFO der Hochtief AG und verantwortet in dieser Funktion die Konzernbereiche Finanzen, Investor Relations, Rechnungswesen, Controlling und Steuern. Darüber hinaus wird er 2008 zum Arbeitsdirektor ernannt. Er kündigt seine CFO-Tätigkeit jedoch frühzeitig auf Grund der Übernahme durch den spanischen Baukonzern ACS.
2012 wird Lohr als CFO in den Vorstand des Kali- und Salzförderers K+S berufen. In dieser Funktion verantwortet er die Bereiche Finanzen, Rechnungswesen, Controlling, Steuern, Revision, Einkauf, Material- und Lagerwirtschaft, Versicherungen und Datenschutz.
Im August 2016 wird bekannt, dass Lohr zum Vorstandsvorsitzenden befördert wird. Er tritt den Posten zum Mai 2017 an.
1) Unter Lohr erreicht Hochtief im letzten Geschäftsjahr als unabhängiger Konzern 2010 eine Rekordprofitabilität: Die Profitabilität des Konzerns verdreifacht sich damit im Vergleich zu 2006. Die Aktionäre profitieren in Form einer Rekorddividende.
2) Führung der wichtigen australischen Hochtief-Beteiligung Leighton unter Wahrung diplomatischer Notwendigkeiten.
3) Bei K+S: Frühzeitige Refinanzierung und Erhöhung der bis 2015 laufenden Kreditlinie über 800 Millionen Euro, Emission eines Schuldscheins im Volumen von 600 Millionen Euro im Mai 2016.