Prothesenhersteller Ottobock kauft Brillinger
Der Duderstädter Prothesenhersteller Ottobock schluckt Brillinger, ein Patient-Care-Unternehmen aus Tübingen mit rund 30 Millionen Euro Jahresumsatz. Mit den Eigentümern der Orthopädie Brillinger habe man sich auf eine Komplettübernahme geeinigt, teilt Ottobock mit.
Brillinger betreibt zehn Versorgungszentren und Sanitätshäuser in sechs Städten in Baden-Württemberg. Konkret bietet das Familienunternehmen Patienten eine umfassende Versorgung in der Orthopädie- und Rehatechnik, der Orthopädieschuhtechnik, im Sanitätsfachhandel und im Homecare-Bereich an. Ottobock erhofft sich von der Übernahme vor allem, sein Versorgungsnetzwerk im süddeutschen Raum auszubauen. Nach eigenen Angaben betreiben die Duderstädter bereits das größte globale Netzwerk von Versorgungszentren.
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