Niko von Tippelskirch ist seit dem heutigen Montag neuer Managing Director, FSI Lead und Co-Lead DACH von Alvarez & Marsal (A&M) in Deutschland, wie FINANCE aus Unternehmenskreisen erfuhr. Der erfahrene Manager soll den Bereich FSI-Practice im deutschsprachigen Raum vorantreiben. Er soll vor allem von Frankfurt aus tätig sein.
Von Tippelskirch kommt vom Frankfurter Fintech Bullfinch, wo er seit Juli 2021 COO und Vorsitzender des Vorstands war. Gleichzeitig war seit Februar 2021 als Berater für die Boston Consulting Group tätig.
Lange Karriere bei der Deutschen Bank

Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre begann er seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Bank, bei der er verschiedene Führungsaufgaben innehatte. So war er unter anderem Group Chief Officer (COO) Europe sowie Global Head of Legal Entity Management und war maßgeblich an der Optimierung der Gesellschaftsstruktur der Deutschen Bank Gruppe beteiligt
Bei der Deutschen Bank blieb er bis März 2018 und zog dann weiter zum DWS, der Fondstochter der „Blauen”. Dort war von Tippelskirch Vorstand und CCO und baute nach dem Börsengang das DWS Chief Control Office auf und etablierte ein neues Target Operating Model.
Von Tippelskirch sitzt darüber hinaus in verschiedenen Ausschüssen und Aufsichtsräten, einschließlich des Vorsitzes des Aufsichtsrates der DWS Luxembourg sowie des Vorsitzes in mehreren wichtigen Ausschüssen der DWS. Er war zudem zeitweise im Verwaltungsrat der Deutsche Bank Suisse und im Aufsichtsrat der Deutsche Bank in Mailand tätig.
„Die Verpflichtung von Niko von Tippelskirch als FSI Lead und Managing Director für Deutschland ist ein absoluter Gewinn für unser Team”, freut sich Patrick Siebert, Managing Director über die Personalie. „Seine beeindruckenden Erfahrungen im Finanzdienstleistungssektor und seine tiefgreifende fachliche Expertise werden unsere Position als Beratungshaus weiter stärken.“