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Compugroup Medical findet neue CFO bei Fresenius

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Daniela Hommel wird im März 2024 CFO des SDax-Konzerns Compugroup Medical. Foto: Compugroup Medical
Daniela Hommel wird im März 2024 CFO des SDax-Konzerns Compugroup Medical. Foto: Compugroup Medical

Neue Aufgabe für Daniela Hommel: Nach über zehn Jahren im Fresenius-Konzern wird sie im März nächsten Jahres CFO des Medizin-Software-Konzerns Compugroup Medical (CGM). Hommel folgt damit auf Michael Rauch, der die Rolle des Finanzchefs nach seiner Beförderung zum CEO im Juni vergangenen Jahres interimistisch weitergeführt hatte.

Hommel startete ihre Karriere bei KPMG

Hommel war die vergangenen fünf Jahre CFO von Helios, der Kliniksparte von Fresenius. Zudem war sie seit einem Jahr Geschäftsführerin des Fresenius-Start-ups Curalie, das Berichten des „Handelsblatts“ zufolge nun verkauft werden soll. Ihre Karriere im Fresenius-Kosmos begann unterdessen schon viel früher, nämlich im Jahr 2012. Damals wechselte Hommel nach 14 Jahren bei KPMG als Compliance-Chefin zu den Bad Homburgern, wo sie verschiedene Finanz- und Controlling-Funktionen bekleidete. Bei dem Big-Four-Haus KPMG war die 1975 geborene Hommel zuletzt Audit Partnerin im Bereich Healthcare.

„Mit Daniela Hommel gewinnen wir eine hervorragende Finanzexpertin mit Erfahrung im Gesundheitswesen“, kommentiert CGM-Gründer Frank Gotthardt den Neuzugang. Auch Rauch, der bis zu Hommels Dienstantritt im März die CFO-Rolle weiterhin interimistisch ausführt, freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Healthcare-Kennerin. Auf der Karriere-Plattform Linkedin erwiderte Hommel die Vorfreude auf die gemeinsame Zusammenarbeit und bedankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen seitens CGM.

Daniela Hommel bedankt sich beim CGM-Verwaltungsrat für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Quelle: Daniela Hommel auf Linkedin.

Hommel-Vorgänger Rauch war 2022 Topverdiener

Ob sich die CFO-Anwärterin über eine ebenso üppige Vergütung wie ihr Vorgänger Rauch freuen kann, bleibt abzuwarten. Dieser war mit einem ausgewiesenen Gehalt von 6,6 Millionen Euro der Topverdiener unter den SDax-CFOs vergangenes Jahr. Doch lediglich ein Sechstel davon flossen dem Manager als Nettogehalt zu, die restlichen 5,5 Millionen summierten sich in wenig transparenten Langzeitboni und unüblichen „Signing-Fees“.