Sperriger Name, weitreichende Folgen: Vom 25. Mai an müssen Unternehmen die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erfüllen. Die DSGVO regelt, wie personenbezogene Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen verarbeitet werden dürfen.
Obwohl es nur noch wenige Wochen bis zum Inkrafttreten sind, haben einer aktuellen Befragung des Beratungshauses EY zufolge erst 33 Prozent aller weltweit Befragten einen konkreten Plan, wie sie die Vorgaben einhalten können. In Europa liegt der Anteil mit 60 Prozent zwar deutlich höher, dennoch sind bei weitem nicht alle Unternehmen vorbereitet. Ulrich Korth, Partner der Kanzlei Morgan Lewis, erklärt im FINANCE-Gespräch, auf welche Veränderungen sich speziell die Finanzabteilungen einstellen müssen.