Seit der Ausbreitung des Coronavirus heißt es fast überall nur noch: Nur Investments in Healthcare und Software sind für Private Equity derzeit noch eine sichere Nummer. Doch auch abseits davon locken Chancen – nicht nur, wie bereits beschrieben, in der Bauindustrie, sondern auch in der Food-Branche.
Lange Zeit tauchte diese Industrie allenfalls am Rand der Radarschirme von Private-Equity-Investoren auf. Während es im Largecap-Bereich durchaus nennenswerte Food-Buy-outs gab, etwa von Iglo oder Kraft Heinz, waren Nahrungsmittelhersteller in den Portfolios deutscher Mittelstandsinvestoren nur gelegentlich als risikomindernde Beimischung zu finden.
Dabei wird die Nahrungsmittelbranche immer weniger „langweilig“, wie der Branchenexperte Werner Motyka von dem Beratungshaus Munich Strategy findet: „Der Trend geht zu frischeren und gesünderen Produkten, und Essen wird immer mehr zum Lifestyle.“ Während größere, traditionelle Konzerne diese Entwicklung oft verschlafen hätten, seien jüngere Unternehmen hier auf dem Vormarsch – und deshalb für Private Equity interessant.
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