Aurelius verkauft sein wertvollstes Portfoliounternehmen Secop an den japanischen Industriekonzern Nidec. Wie Aurelius am heutigen Dienstag mitteilte, liegt der Verkaufspreis für den Elektrozulieferer bei 185 Millionen Euro inklusive Schulden. Damit hat Aurelius das eingesetzte Geld über die Haltedauer hinweg mit dem Faktor 11 vervielfacht (Money Multiple). Beraten wurde Aurelius bei der Transaktion von der Wirtschaftskanzlei Noerr.
Die Aktionäre quittieren am Vormittag den größten Exit der Firmengeschichte und die Ankündigung, die Dividende von 2 auf 4 Euro erhöhen zu wollen, mit einem Aktienkursanstieg von über 11 Prozent. Das Papier steht nun bei rund 48 Euro, ist damit jedoch noch immer rund 20 Euro von seinem Wert vor der Attacke von Gotham City entfernt.