Viessmann – der Unternehmensname ist vielen ein Begriff, meist aus dem eigenen Heizungskeller. Das Familienunternehmen aus Allendorf war noch vor einigen Jahren vornehmlich als Heizungshersteller und Wintersport-Sponsor bekannt. Doch das Portfolio hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert: Heute ist Viessmann deutlich diversifizierter und bietet neben Heiz- auch Kühl- und Klimalösungen an.
Auf der Unternehmenswebseite wirbt Viessmann mit dem Slogan, ein „Lösungsanbieter für den kompletten Lebensraum“ zu sein. Im Kern ist der Multimilliardenkonzern (Umsatz 2021: 3,4 Milliarden Euro) aber immer noch ein Familienunternehmen, das bereits in vierter Generation geführt wird – und das auf für Familienunternehmen typische Werte setzt: Nähe zum Unternehmertum, aber auch Vertraulichkeit und Diskretion.
Umso erstaunlicher ist es, dass die Nordhessen in den vergangenen Jahren klammheimlich eine eigene Beteiligungsgesellschaft aufgebaut haben – und mit dieser sogar gar nicht Familienunternehmen-like wie ein Private-Equity-Investor am M&A-Markt auf Target-Suche gehen. Wer ist der Dealmaker, der für die innovative Einheit im Hintergrund die Fäden zieht?
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Dieser Artikel ist der dritte Teil unserer neuen Serie „Deutschlands Top-Dealmaker“, in der wir Ihnen die Macherinnen und Macher hinter den spannendsten Deals in der Bundesrepublik vorstellen. Seien Sie gespannt! Alle Teile der Serie finden Sie künftig hier.
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