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Private-Equity-Recruiting: Frauen werden immer teurer

Für Private-Equity-Fonds wird es immer schwieriger und teurer, Frauen in ihre Teams zu holen. Doch ihre Geldgeber fordern das ein. Foto: lassedesign - stock.adobe.com
Für Private-Equity-Fonds wird es immer schwieriger und teurer, Frauen in ihre Teams zu holen. Doch ihre Geldgeber fordern das ein. Foto: lassedesign - stock.adobe.com

Dass zu wenig Frauen als Investment- oder Portfoliomanager im Private Equity arbeiten, ist für die Branche bereits wahlweise Randthema oder Luxusproblem. Doch nun verdichtet sich diese Entwicklung zu einer problematischen Herausforderung, warnt der Headhunter Mario Barisic von Fricke Finance & Legal: „Die Geldgeber der Private-Equity-Fonds, die institutionellen Investoren, machen darauf aufmerksam, wenn ihnen die Frauenquote ihrer Zielfonds zu gering erscheint.“

Vor allem Small- und Midcap-Fonds werden von ihren Investoren beobachtet und unter Druck gesetzt, berichtet Barisic. Die Folge: Bei ihm und seinen Kollegen aus der Reihe der Personalberater häufen sich Aufträge zur Rekrutierung weiblicher Private-Equity-Expertinnen. Doch die explodierende Nachfrage trifft auf ein knappes Angebot, „und die Kandidatinnen spielen ihre Verhandlungsposition sehr tough aus“, so der Headhunter.

Frauen für sich zu gewinnen, wird für Private-Equity-Häuser also immer teurer. „Es gibt aber einige Hebel, um sich als Private-Equity-Haus in diesem extremen Kandidatinnenmarkt durchzusetzen“, verrät Barisic.

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