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Wie sich Private Equity mit Handwerks-Deals die Finger verbrannt hat

Nicht nur im Handwerk selbst, auch bei Investments in Handwerksgruppen ist Präzisionsarbeit gefragt. Foto: Lukas Gojda – stock.adobe.com
Nicht nur im Handwerk selbst, auch bei Investments in Handwerksgruppen ist Präzisionsarbeit gefragt. Foto: Lukas Gojda – stock.adobe.com

Handwerksgruppen sind prädestiniert für Private Equity: Der Markt ist stark fragmentiert, die Unternehmen müssen eine extrem hohe Nachfrage handeln, zudem werden klimaneutrale Projekte staatlich bezuschusst. Hinzu kommen dringende Digitalisierungsthemen sowie zahlreiche „Low hanging fruits“ in Sachen Effizienz, an denen die Finanzinvestoren arbeiten können.

Beispiele für PE-Investments gibt es dementsprechend einige: So hat Auctus seit Ende 2018 die Builtech Gruppe (ehemals Contus) im Portfolio. Adiuva Capital hat Anfang 2019 den Bau- und Sanierungsspezialisten HWP Handwerkspartner übernommen. Die Hannover Finanz hat Kretz + Wahl mitten in der Coronakrise zugekauft – und auch Triton hat mit Kälte Eckert seit dem vergangenen Sommer ein Handwerks-Asset im Portfolio.

Doch kulturelle Barrieren, Fehler bei der Post-Merger-Integration und mangelnde Transparenz haben dazu geführt, dass sich einige Private-Equity-Investoren in dem Markt ordentlich die Finger verbrannt haben. So sind beispielweise der technische Gebäudeausrüster Rehms (Bregal) und der Gebäudetechniker Calvias (DPE) in die Insolvenz gerutscht. Was ist schiefgelaufen?

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