(akm) Geringe Resonanz auf Genusschein-Rückkauf: Drägerwerk hat nur 41,1 Prozent seiner Genussscheine zurückgekauft, um diese einzuziehen. Sie haben ein Rückkaufvolumen von insgesamt 122,1 Millionen Euro. Durch die Transaktion sinkt die Eigenkapitalquote des Lübecker Unternehmens um rund drei Prozentpunkte. Das Ergebnis pro Aktie bei einer unterstellten tatsächlichen Vollausschüttung erhöht sich damit um rund 19 Prozent. Dräger hatte seine Genussscheininhaber der Serien A, K und D Mitte Februar aufgefordert, ihre Genussscheine zum Preis von 210 Euro je Aktie anzubieten. Der von Dräger aufgerufene Rückkauf-Preis entsprach einer Prämie von 26 Prozent auf den Durchschnittskurs der Genussscheine in den drei Monaten vor dem Angebot.
Quellen: Dräger, FINANCE