
Simone Menne
Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG
Von 1999 bis 2004 verantwortet sie die kaufmännische Verwaltung sowie den Personalbereich, bis 2001 zunächst für die Region Südwesteuropa, später dann für Europa insgesamt. Von 2004 bis 2010 übernimmt Menne die Leitung des Finanz- und Rechnungswesens der Lufthansa Technik.
2010 wechselt Menne als CFO zur Fluggesellschaft British Midland, an der die Lufthansa beteiligt ist, bis sie 2012 zur Finanzchefin der Deutschen Lufthansa berufen wird. Neben ihrem CFO-Job beim Lufthansa-Konzern ist Menne Aufsichtsratsvorsitzende der Lufthansa Cargo AG, LSG Lufthansa Service Holding AG, Lufthansa Systems AG, sowie der Delvag Luftfahrtversicherungs AG. Außerdem ist sie Aufsichtsratsmitglied der Lufthansa Technik AG.
Im August 2016 verlässt sie auf eigenen Wunsch die Lufthansa, um sich "persönlich weterzuentwickeln". Sie geht als Finanzchefin zu dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim. Im Dezember 2017 verlässt Simone Menne das Unternehmen wieder.
Menne bleibt weiterhin als Aufsichtsrätin für verschiedene Unternehmen tätig und widmet sich 2018 einem neuen Projekt: Sie eröffnet eine Kunstgalerie in ihrer Heimatstadt Kiel.
2) Simone Menne ist die erste Frau, die zum Finanzvorstand eines Dax-Konzerns aufsteigt.
3) Gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen treibt Menne bei der Lufthansa das Zukunftsprogramm SCORE voran, mit dem der Konzern das operative Ergebnis um 1,5 auf 2,3 Milliarden Euro steigern will – unter anderem durch die Neuausrichtung von Arbeitsprozessen im Finanzbereich. In diesem Zusammenhang treibt Menne auch den Umbau der IT-Sparte voran. Im Oktober 2014 verkauft sie den Betrieb der Rechenzentren an IBM.
4) Finanzielle Stabilität: Als eine von nur vier Airlines weltweit verfügte die Lufthansa während Mennes Amtszeit über ein Investmentgrade-Rating.