Vom Kellerkind zum Spitzenklub: Für Fußballklubs kann sich das Blatt binnen weniger Jahre komplett wenden. Meist liegt die Ursache dafür auf dem Rasen. Beim Berliner Bundesligaklub Hertha BSC liegt sie in der Finanzabteilung. Während die Mannschaft seit Jahren solide Mittelfeldplätze einfährt, hat das Management um Finanzchef Ingo Schiller den Klub in nur sechs Jahren vom Pleitekandidaten zu einem der finanzstärksten Bundesligaklubs geformt.
Der Katalysator dieses Aufstiegs ist ausgerechnet Private Equity: Erst sorgte eine Finanzspritze des US-Fonds KKR dafür, dass die Hertha ihre Altlasten bereinigen konnte, und Ende Juni schließlich hat der Verkauf von Anteilen an den umstrittenen Investor Lars Windhorst einen dreistelligen Millionenbetrag in die Kasse gespült. Damit ist Hertha bis auf weiteres alle Finanzsorgen los.
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