Ein Vorsteuergewinn von 1,6 Milliarden Euro, eine harte Kernkapitalquote (CET 1) von 13,3 Prozent und eine Cost-Income-Ratio von – in Deutsche-Bank-Maßstäben – niedrigen 72 Prozent: die Blauen überraschen erneut mit besseren Zahlen als von Analysten erwartet. Gestiegene Erträge haben der Bank ihr erfolgreichstes drittes Quartal seit dem Jahr 2006 beschert.
Vor allem im Firmenkundengeschäft zeigt der nahezu abgeschlossene Umbau augenscheinlich Wirkung, wie auch das Abschneiden der Deutschen Bank beim diesjährigen FINANCE-Banken-Survey zeigt. Einziger Wermutstropfen bleiben einmal mehr die noch immer hohen Kosten und die Frage nach den Risikoaussichten.
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