Das Frankfurter Büro von White & Case bekommt Zuwachs: Seit dieser Woche ist der auf Akquisitionsfinanzierungen spezialisierte Mattias von Buttlar als Partner neu an Bord. Buttlar ist von Clifford Chance gewechselt und soll innerhalb der globalen Banking-Praxis die Finanzierung bei M&A-Deals stärken.
Von Buttlar berät Kreditgeber und -nehmer bei Transaktionen, Unternehmenskrediten und Restrukturierungen. Dabei arbeitete er bei Clifford Chance an einigen der prominentesten Megadeals der zurückliegenden Monate mit: Als Berater der Bank of America Merrill Lynch und der Credit Suisse beriet von Buttlar den Konsortialkredit für Bayer zur Finanzierung der Monsanto-Übernahme. Kürzlich war von Buttlar Teil des Teams, das JP Morgan bei der Akquisitionsfinanzierung für Hochtief im Rahmen des Übernahmeangebots für die spanische Abertis beraten hat.
Von Buttlar soll Private-Equity-Investoren beraten
Zu von Buttlars Mandanten werden neben Banken und Konzernen auch weiterhin Private-Equity-Investoren gehören, die beispielsweise Beratung bei Leveraged-Buy-outs benötigen. In diesem Bereich war von Buttlar mit Clifford Chance unter anderem auf Seiten der Banken bei der Übernahme von Spandex durch Chequers Capital involviert und gehörte zu dem Team, das Cinven bei der Übernahme von Synlab begleitete.
White & Case holt Alexandra Diehl von Clifford Chance
Von Buttlar ist derzeit nicht der einzige Wechsler, der von Clifford Chance kommt. Zum 1. Februar wird auch die Schiedsrechtsexpertin Alexandra Diehl bei White & Case als Local Partner einsteigen. Im Gegenzug hat White & Case Ende November 2017 den M&A-Experten Markus Stephanblome an die Wettbewerber von Clifford Chance verloren.
White & Case beschäftigt in Deutschland derzeit nach eigenen Angaben rund 200 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hamburg.