ESG kann in der Restrukturierung zum K.o.-Kriterium werden. Das spürte auch der Steinkohleverstromer Steag, der im Sommer vergangenen Jahres frisches Geld brauchte und die Banken wegen der Branche und des fehlenden ESG-Commitments keinen Kredit geben wollten. Sogar die Private-Debt-Fonds sagten ab. Schließlich mussten die Shareholder Geld nachschießen.
Steag soll laut Restrukturierungsexperten kein Einzelfall bleiben. Das Thema ESG nimmt einen immer höheren Stellenwert bei Restrukturierungen ein und wird zunehmend zum Indikator für die Refinanzierbarkeit von Unternehmen. Das müssen CFOs wissen.
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