Wenige andere kennen Siemens so gut wie Karl Blaim: Der 56-jährige CFO ist ein echtes Eigengewächs der Münchener. Angefangen hat er vor über 35 Jahren, damals noch beim Halbleiterhersteller Infineon, der früher Teil von Siemens war. Insgesamt bekleidete Blaim danach fünf CFO-Rollen bei Siemens.
Er leitete unter anderem die Finanzen der Einheiten Siemens Electromechanical Components in den USA, das weltweite Ultraschallgeschäft der Siemens Healthineers sowie das „Rolling Stock and Rail“-Infrastruktur-Geschäft im Sektor Infrastructure & Cities. Und heute, bereits seit acht Jahren, ist Blaim Geschäftsführer und Leiter Finanzen von Siemens Mobility.
Diese Sparte vereint alle Geschäfte von Siemens, die sich mit dem Transport von Menschen und Gütern befassen, also vor allem Züge und Lokomotiven für den Nah-, Regional- und Fernverkehr sowie moderne Signaltechnik, Elektrifizierung und Service. In seiner Zeit bei Siemens hat er schon mehrere „Cycle Times“ der Branche erlebt. Mit dem Begriff beschreibt Blaim den Zeitraum, in dem ein neuer Zug entsteht, was vier bis sechs Jahre dauert. „Mit Auslieferung und Wartungsarbeiten kann der Projektlebenszyklus eines Infrastrukturprojektes aber durchaus 30 bis 40 Jahre dauern“, erklärt der Finanzexperte.
Gratismonat
danach 12 Monate zum Vorteilspreis
- 1 Monat unverbindlich testen
- Danach
26,90 €21,90 € / Monat im Jahresabo

Gratismonat
danach 1 Monat im Flex-Angebot
- 1 Monat unverbindlich testen
- Danach 26,90 € / Monat
- Jederzeit kündbar
