Die Geschichte des Energieunternehmens Innogy ist jung – und sie wird kurz bleiben. Erst 2016 als Ökostromtochter von RWE an die Börse gebracht, wurde Innogy bereits wieder zwischen RWE und Wettbewerber Eon aufgeteilt. Während RWE die Stromerzeugung in den Fokus stellt, übernimmt Eon die Stromnetze, den Vertrieb und das Geschäft mit Kundenlösungen. Die EU-Kommission hat Eon die Innogy-Übernahme kürzlich unter Auflagen genehmigt, in der ersten Jahreshälfte 2020 soll der Deal abgeschlossen sein.
Der Tag, an dem die Milliardentransaktion endlich ihren Abschluss findet, ist bei Eon intern als „Day 2" bekannt. Eine der größten Herausforderungen: das Personaltableau der neuen Einheit aus Eon und Innogy. Die erste Führungsebene des fusionierten Konzerns wird Eon-dominiert sein: Die Führung der neuen Eon werde weiter in den Händen der bisherigen Vorstandsmitglieder liegen, teilte der Konzern bereits mit. Die Position des Finanzchefs ist dabei keine Ausnahme: Eon-CFO Marc Spieker hat kürzlich eine Vertragsverlängerung um fünf Jahre bis 2024 eingeloggt.
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