Noch bis vor kurzem kannten die Gehälter in der Private-Equity-Branche nur eine Entwicklungsrichtung: nach oben. Auf gute Basisgehälter kamen saftige Boni, und der „Carry“ – eine Sondervergütung für gute Investments – war das Sahnehäubchen, auf das nach zehn Jahren Aufschwung auch (fast) jeder Private-Equity-Partner setzen konnte.
Die Coronavirus-Krise droht diesen Lauf nun zu beenden: „Im April haben wir erstmals Veränderungen bei den sonst relativ konstanten Private-Equity-Gehältern gesehen“, berichtet Jennifer Lewis, Geschäftsführerin bei der auf Private Equity spezialisierten Personalberatung Tamino Partners.
Die Headhunterin beobachtet, dass die Boni der Associates um bis zu 30 Prozent eingebrochen sind. „Besonders betroffen sind Fonds, die in diesem Jahr noch nicht so aktiv gewesen sind.“ Lewis ist sich sicher, dass die Gehaltskürzungen über kurz oder lang auch auf die Senior-Ebenen in den Private-Equity-Fonds übergreifen werden.
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