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Im zweiten Anlauf klappte es: die Aareal Bank wird von Private-Equity übernommen. Foto: Aareal Bank
Im zweiten Anlauf klappte es: die Aareal Bank wird von Private-Equity übernommen. Foto: Aareal Bank

Aareal-Deal auf der Zielgeraden

Lange hat es gedauert, nun gibt es im Tauziehen um die Aareal Bank doch einen Gewinner, beziehungsweise mehrere: Im zweiten Anlauf gelingt es dem Private-Equity-Konsortium um Advent und Centerbridge sowie dem kanadischen Staatsfonds CPPIB, grünes Licht vom Aareal-Vorstand für die Übernahme des Wiesbadener Immobilienfinanzierers zu erhalten.

Atlantic Bidco bietet 33 Euro je Aareal-Aktie und hat nun auch unwiderrufliche Andienungszusagen der 37-Prozent-Beteiligung der aktivistischen Investoren Petrus Advisers, Talomon, Teleios und Vesa bekommen. Nach einem erfolgreichen Angebot, so erklärt es Aareal, sollen diese Aktionäre eine indirekte stimmrechtslose Beteiligung von bis zu 25 Prozent an dem Bietervehikel Atlantic Bidco halten. 

Damit bleibt ein erneuter Machtkampf in den Aktionärsreihen aus. Bei der neuen Offerte ist die geplante Dividende der Bank in Höhe von 1,60 Euro pro Aktie enthalten. Damit wird die Aareal Bank mit 2 Milliarden Euro bewertet. Die Mindestannahmeschwelle soll „höchstens“ 60 Prozent betragen. Aareal-Chef Jochen Klösges betonte in einer Mitteilung der Bank: „Die Investoren stehen voll hinter unserer Strategie.“ Die Rückendeckung des neuen Eigners ist wichtig, da die Aareal-Strategie unter anderem vorsieht, Gewinne in den nächsten Jahren zu thesaurieren, als nicht auszuschütten, sondern zu reinvestieren. Auch die zuletzt umworbene IT-Tochter Aareon soll nun mindestens drei Jahre lang nicht verkauft werden. 

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