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Wie Morgan Stanley erneut nach PNE schnappt

Windparkbetreiber PNE steht vor einer stürmischen Hauptversammlung. Foto: PNE
Windparkbetreiber PNE steht vor einer stürmischen Hauptversammlung. Foto: PNE

Man könnte meinen, es wäre wieder Ende 2019: Der aktivistische Investor Enkraft Capital wettert gegen die US-Investmentbank Morgan Stanley wegen deren Engagement beim Windparkbetreiber PNE. Vor gut zwei Jahren machte Enkraft gegen die vom PNE-Vorstand mitgetragene Übernahmeofferte von Morgan Stanley mobil – sie war Enkraft zu niedrig. Der Deal scheiterte letztlich zwar, der Infrastrukturfonds der US-Amerikaner (Photon Management) wurde aber mit einer knapp 40-prozentigen Beteiligung, zwei Aufsichtsräten und einem Investment Agreement größter Aktionär von PNE. Seitdem ist die Aktie weiter gestiegen und hat sich auf 12 Euro verdreifacht.

Nun ist das Investment Agreement abgelaufen, das unter anderem ein Delisting von PNE zugelassen hätte, und erneut wird die Hauptversammlung, zu der PNE am 18. Mai einlädt, zum Schauplatz eines Kräftemessens zwischen den Aktionären. Denn Morgan Stanley will sich über Umwege nun noch mehr Kontrolle bei PNE sichern, wie ein Blick auf die Tagesordnung verrät.

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