Schlechte Nachricht für K+S-Aktionäre: Der Salz- und Düngemittelkonzern muss rund 2 Milliarden Euro abschreiben. Betroffen sind Vermögenswerte der operativen Geschäftseinheit Europe+, in der K+S sein europäisches Geschäft und das kanadische Salzwerk bündelt.
Der Abschreibungsbedarf wurde im Rahmen eines Wertminderungstests festgestellt, den der Konzern aufgrund von Bilanzierungsvorschriften (IFRS) regelmäßig durchführen muss. Der Konzern begründet die Milliardenabschreibung zum einen mit gestiegenen Kapitalkosten, zum anderen mit niedrigeren Kalipreisen. Das MDax-Unternehmen rechnet zwar weiterhin mit steigenden Preisen, muss aber seine Annahmen für die langfristige Preisentwicklung nach unten korrigieren.