Die von Wirecard erhoffte Absolution durch den Sonderprüfbericht von KPMG ist nach Ansicht des Marktes und vieler Beobachter ausgeblieben. Der Dax-Konzern selbst betrachtet sich jedoch als entlastet: „Belastende Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden“, teilte Wirecard am heutigen Dienstagmorgen mit. In allen vier Prüfbereichen habe es „keine substanziellen Feststellungen ergeben“, die zu einem Korrekturbedarf für die Jahresabschlüsse von 2016 bis 2018 führen würden.
Wirecard
Hedgefonds-Attacken, undurchsichtiges Geschäftsmodell, aggressive Bilanzierung: Der Dax-Konzern Wirecard steht im Zwielicht. So entwickeln sich die Firma und der Kampf um die Deutungshoheit