Der Frankiermaschinenhersteller Francotyp-Postalia hat seinen bisherigen Konsortialkredit aus dem Jahr 2016 vorzeitig verlängert und erweitert. Das Volumen wird dabei von 120 auf 150 Millionen Euro erhöht. Damit verbunden ist eine Erhöhungsoption, die sich zuvor auf 30 Millionen Euro belief und nun 50 Millionen Euro beträgt. Der Kredit läuft bis 2023 und kann um bis zu zwei Jahre verlängert werden. Das Unternehmen konnte auch die Rahmenbedingungen und Konditionen verbessern, weitere Details sind jedoch nicht bekannt. Zum Konsortium gehören Commerzbank, LBBW, Postbank Luxemburg und Unicredit. Mit dem erhöhten Finanzierungsspielraum schafft sich das Unternehmen mehr Spielraum zur Umsetzung einer Wachstumsstrategie einschließlich möglicher Zukäufe.
Das Immobilienunternehmen Accentro Real Estate hat eine Kapitalerhöhung abgeschlossen. Aufgrund der hohen Nachfrage von Investoren ist die Kapitalerhöhung von 1,6 Millionen auf 2,12 Millionen Euro erhöht worden, wie Accentro mitteilte. Die neuen Aktien wurden zu einem Platzierungspreis von 9,50 Euro je Aktie ausgegeben, wodurch dem Unternehmen ein Emissionserlös in Höhe von 20,14 Millionen Euro zufließt. Die Transaktion wurde durch die Baader Bank sowie die Quirin Privatbank als Joint Bookrunner begleitet. Accentro wurde bei der Transaktion von Heuking Kühn Lüer Wojtek (Federführung: Thorsten Kuthe) beraten.
Der chinesische Hausgeräte-Hersteller Haier hat für seinen geplanten Börsengang den Ausgabepreis pro Aktie bei 1,05 je D-Share festgelegt. Bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option erwartet das Unternehmen einen Erlös von 331,74 Millionen Euro.
Der Automobilzulieferer ZF plant die vorzeitige Rückzahlung seiner 2015 von der ZF North America Capital begebenen Anleihe. Ursprünglich wäre der Bond über 1,15 Milliarden Euro mit einer festen Verzinsung in Höhe von 2,25 Prozent noch bis April 2019 gelaufen.
Der Automobilzulieferer Paragon hat die Zinsspanne seiner geplanten Anleihe über 50 Millionen Euro beschlossen. Die Spanne wurde auf der Grundlage der bisher geführten Investorengespräche auf 4,25 bis 4,75 Prozent festgelegt, wie Paragon mitteilte.
Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics hat den Bezugspreis der geplanten Kapitalerhöhung auf 1,86 Euro je Aktie festgelegt. Das Grundkapital der Gesellschaft soll durch die Ausgabe von bis zu 12 Millionen neuen Aktien auf rund 36 Millionen Euro erhöht werden.