„Cash ist King“ ist das Motto, dem deutsche Unternehmen schon eine Weile nachgehen. Seit der Coronakrise haben sie sich mit Liquidität vollgesaugt, insbesondere mit KfW-Krediten. Die Aufnahme von neuen Finanzierungen bedeutet gleichzeitig immer, dass sie irgendwann refinanziert werden müssen.
Auch unter den KfW-Krediten zur Finanzierung der Coronafolgen in 2020 wird es nun vermehrt zu Fälligkeiten kommen. „Zwar sind die KfW-Programme so ausgelegt, dass sie erst bis zu zehn Jahre nach Aufnahme refinanziert werden müssen“, sagt Ulrich Klockenbrink, Partner bei der Kanzlei Latham & Watkins. Allerdings sei es üblich, dass die KfW-Kredite zeitlich vor anderen Finanzierungsinstrumenten der Kreditnehmer refinanziert werden müssen, bei denen nunmehr kurzfristig Fälligkeiten anstehen. „Deshalb werden zeitlich vorgelagert nun auch viele KfW-Kredite fällig werden.“
Refinanzierung derzeit kaum möglich
Das Problem ist, dass Refinanzierungen gerade äußerst herausfordernd sind – die Zinsen sind hoch und gleichzeitig sind die Kapitalmärkte, vor allem für Unternehmen mit schlechteren Bonitäten, so gut wie geschlossen. Zudem vergeben auch die Banken nicht mehr so großzügig Kredite, vor allem unbesicherte Loans. Und wenn doch, sind die Kredite aufgrund der gestiegen Zinsen sehr teuer.
CFOs müssen jetzt nach Alternativen suchen. Ganz hoch im Kurs sind dabei Amend-&-Extend-Lösungen. Doch wer auf die Verlängerungsoptionen setzt, muss einige wichtige Dinge auf dem Schirm haben.
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