Das 2014 gegründete Fintech Creditshelf will über seine Plattform in diesem Jahr schon Working-Capital-Finanzierungen über 100 Millionen Euro an Mittelständler ausreichen. Trotz Zinskosten zwischen 7 und 10 Prozent hält Creditshelf-Gründer Tim Thabe das Modell des Online-Kreditmarktplatzes für attraktiv: „Die Finanzierungen über die Plattform sind für CFOs günstiger und einfacher zu handhaben als Factoring oder Lieferantenkredite“, sagte er im Interview mit FINANCE-TV. Wie Creditshelf funktioniert, woher das Geld kommt, und ob er seine Ziele für 2017 erreichen wird – der FINANCE-TV-Talk mit Gründer und Ex-Investmentbanker Tim Thabe.
Creditshelf-CEO Thabe: „Unser Fintech ist günstiger als Factoring“
FINANCE Daily Newsletter
Das Wichtigste aus der FINANCE-Welt – täglich direkt in Ihr Postfach.
Weitere FINANCE TV Beiträge
Einbruch am Schuldscheinmarkt: Nur eine Normalisierung?
Der Schuldscheinmarkt ist 2023 um über 30 Prozent eingebrochen – allerdings gegenüber dem Rekordjahr 2022. Mehr als eine bloße Normalisierung? Marcus Offenhuber von der LBBW ordnet die Entwicklung ein.
JP Morgans Mittelstandsoffensive: Bernhard Brinker zieht Bilanz
2019 startete JP Morgan eine Mittelstandsoffensive im deutschen Firmenkundengeschäft und holte dafür Bernhard Brinker von der Unicredit. Wie sieht die Bilanz fünf Jahre später aus?
So funktioniert der neue „grüne“ Fonds von Argos Wityu
Ein Artikel 9-zertifizierter Buy-out-Fonds, der „graue“ Unternehmen auf einen steilen Dekarbonisierungspfad führen will – was sich dahinter verbirgt, berichtet Fabian Söffge von Argos Wityu.
Weitere Inhalte zum Thema
Signa-Ticker: Galeria schließt wohl 16 von 92 Filialen
Bei Galeria sollen 16 der aktuell noch 92 Warenhäuser geschlossen werden. Neuigkeiten gibt es auch bei der Signa-Tochter Prime Selection. Die aktuellen Signa-News im Ticker.
Trotz Konflikt: Thyssenkrupp tütet Stahldeal mit Křetínský ein
Daniel Křetínský übernimmt vorerst 20 Prozent des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp. Der Anteil soll weiter gesteigert werden, doch die Arbeitnehmerseite fühlt sich erneut übergangen.
FTI-Andersch setzt auf Kontinuität, Tammo Andersch auf Neubeginn
Die vier Vorstände von FTI-Andersch verlängern ihre Verträge vorzeitig. Namensgeber Tammo Andersch will sich derweil an kriselnden Unternehmen beteiligen.