Staffan Illert wird ab 1. Mai für drei Jahre neuer Deutschlandchef von Linklaters. Bis zum 30. April bleibt er noch Vertreter der deutschen Büros im Partnership Board. Der bisherige German Senior Partner Kurt Dittrich trat nach drei Jahren im Amt nicht zur Wiederwahl an, teilte die Großkanzlei mit.
Über seinen Nachfolger sagt der scheidende Deutschlandchef: „In Staffan Illert hat die deutsche Partnerschaft einen Senior Partner gewählt, der als Corporate-Anwalt strategische Weitsicht bewiesen hat und durch die Arbeit im Partnership Board die Sozietät gut kennt.“
Die Top-Mandate in 18 Jahren bei Linklaters
Illert begann seine Karriere 2006 bei Linklaters als Associate. 2013 wurde Illert dann zum Partner befördert. Während seiner beruflichen Weiterentwicklung spezialisierte er sich auf die Bereiche Gesellschaftsrecht sowie M&A. Für das Jahr 2024/2025 wurde er vom Rechtsverlag Juve zu den führenden M&A-Anwälte in Deutschland unter 50 Jahren gewählt.
Illert war bei Beratungen von zahlreichen Unternehmenstransaktionen in verschiedenen Branchen tätig. Darunter waren zahlreiche Fusionen, Übernahmen oder Carve-outs. So beriet er etwa bei der Übernahme von Innogy durch E.on, dem Verkauf des Aufzuggeschäfts von Thyssenkrupp oder der Übernahme von Rhön-Klinikum durch Asklepios. Weitere Mandate umfassten gesellschaftsrechtliche Beratung für die Deutsche Bank und Haftungsfragen von Vorstandsmitgliedern.