Private Equity gilt als Traumziel für Hochschulabsolventen mit BWL-, Banking- oder Finance-Hintergrund. Doch High Potentials tatsächlich in ausreichender Menge und Qualität in die Branche zu locken, wird für die führenden Köpfe der Investmenthäuser immer herausfordernder: Investmentbanken und M&A-Berater sind beim Gehalt seit der Wiederauferstehung des M&A-Markts klar an Private Equity vorbeigezogen. „Der War for Talents hat die Private-Equity-Branche erreicht“, berichtet die Private-Equity-Headhunterin Daniela Braemisch im Interview mit FINANCE. „Der Kandidat ist König. Die Bewerber entscheiden sich aktiv gegen bestimmte Fonds, deren Verhalten ihnen nicht gefällt.“
Die gute Nachricht: Mit Markenbildung, Interviewführung und Mentoring-Programmen stehen Private-Equity-Häusern, die sich im Recruiting schwer tun, gleich mehrere Stellhebel zur Verfügung, um ihre Position zu verbessern. Die Pioniere der PE-Branche auf diesen Feldern haben sich Braemisch zufolge aber bereits einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet: „Manche Fonds gelten gerade bei jungen Talenten als echte Traumziele – aber das sind leider nur wenige.“ Die anderen müssten jetzt handeln, so die Headhunterin, und zwar mit ganz konkreten Maßnahmen.
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