Private Equity fällt, so scheint es, bei der Cash Compensation im Vergleich zu den Investmentbanken und den Consulting-Riesen gerade kräftig zurück. Nach Einschätzung von Headhuntern haben Investmentbanken und Consulting-Häuser bei der Bezahlung von Top-Talenten gegenüber der Konkurrenz aus dem Private-Equity-Lager eine Lücke von 15 bis 20 Prozent aufgerissen, Tendenz steigend.
Das liegt vor allem an dem M&A-Boom, der ein halbes Jahr nach dem ersten Corona-Lockdown eingesetzt hat – und der Verzweiflung, mit der Banken und Berater ihre Leute vom Kündigen abhalten wollen. „Die M&A-Welle hat viele M&A-Berater und Consultants körperlich ans Limit gebracht. Um sie zu halten, haben ihre Arbeitgeber hohe Boni ausgeschüttet und auch die Basisgehälter enorm angehoben“, berichtet die Recruiterin Daniela Nienstedt von Russell Reynolds.
Die Folge ist, dass es zu jenen Gehältern, die Private-Equity-Häuser zu zahlen bereit sind, schwer geworden ist, gute Kandidaten für einen Wechsel zu gewinnen. Und die Bereitschaft, beim Gehalt hochzugehen, ist in der Branche nicht besonders groß. „Gerade auf den jüngeren Hierachiestufen ist die jährliche Vergütung aber ein großes Thema“, beschreibt Nienstedt die Herausforderung. Was könnten die führenden Köpfe der Private-Equity-Fonds tun, um dieses Problem zu lösen?
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