(mih) Der Insolvenzverwalter des zusammengebrochenen Möbelherstellers Schieder, Sven-Holger Undritz, hat damit begonnen, die Konzerntöchter in Österreich und der Schweiz zu verkaufen. Als erstes sollen die in der Internationale Möbel Selection und der Schieder Europa Holding zusammengefassten Aktivitäten veräußert werden. Dies soll bis Ende September abgeschlossen sein. Undritz hofft, für die Unternehmen, die sich selbst nicht in Insolvenz befinden, einen “sehr anständigen Kaufpreis” zu erhalten. Der Erlös könnte reichen, um den größten Teil eines 65-Millionen-Euro-Kredites abzulösen, den die Bank of New York dem Unternehmen im April gewährt hatte. Die deutschen Aktivitäten stehen als nächstes auf der Verkaufsliste.
Quellen: Handelsblatt, FINANCE
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