Kaum ein halbes Jahr nach der vorangegangenen Gewinnwarnung muss Hanseyachts schon wieder die Prognose kassieren: Wie der Yachtenhersteller Ende März mitteilte, erwartet er für das laufende Geschäftsjahr, das von Juli bis Juni läuft, zwar einen „deutlich“ höheren Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr. Jedoch rechnet Hanseyachts mit einem negativen Konzern-Ebitda im höheren einstelligen Millionenbereich und sogar mit einem niedrig zweistelligen Jahresfehlbetrag.
Das ist nicht nur weit schlechter als geplant (minus 2,3 Millionen Euro) – die Zahlen sind auch noch roter als im Coronajahr, als Hanseyachts unter dem Strich bei einem Umsatz von 121 Millionen Euro ein Minus von 9 Millionen Euro bilanzierte. Das sind keine guten Aussichten für den Yachtenbauer und seinen Private-Equity-Gesellschafter Aurelius, der Hanseyachts schon seit August 2011 und damit ungewöhnlich lange im Portfolio hält. Muss der Turnaround-Investor jetzt um sein Portfoliounternehmen bangen?
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