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USA calling: Auslands-Listings im Big Apple

Wall Street und Nasdaq können für deutsche Unternehmen attraktive Börsenplätze darstellen.
Wall Street und Nasdaq können für deutsche Unternehmen attraktive Börsenplätze darstellen. Foto: adobe.stock.com - eyetronic

Einmal die Eröffnungsglocke der US-Technologiebörse Nasdaq läuten: Ende 2021 hat sich für die Vorstände des Start-ups Sono Motors aus München dieser Traum erfüllt. Das 2016 gegründete Unternehmen hat eine Solartechnologie entwickelt, die eine Integration in alle Fahrzeugtypen ermöglicht.

Die Mission des Unternehmens ist es, jedes Fahrzeug mit Solarzellen auszustatten. In einem Video erklärt Co-CEO Jona Christians: Der IPO an der Nasdaq „ermöglicht Sono Motors, seine Mission zu verwirklichen“.

Schlechte Erfahrungen mit Auslands-Listings

Doch was kann ein Nasdaq-Börsengang tatsächlich dazu beitragen, diesen Traum wahr werden zu lassen? Ein Allheilmittel sind Börsengänge im Ausland nicht – ein Auslands-Listing in den USA ist auch schon so manchem Großunternehmen böse auf die Füße gefallen. Bei dem Technologieriesen Siemens und dem Autobauer Daimler machte sich nach anfänglicher Euphorie Ernüchterung breit: Schon sehr bald ächzten sie unter den teuren Gebühren des New Yorker Handelsplatzes und wollten nur noch raus aus dem Big Apple. Die Handelsliquidität am zweiten Börsenstandort war zu gering, um diese Kosten aufzuwiegen.  

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