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Exklusiv: Dexia plant Schließung der Geschäftsstelle in Frankfurt/Main

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(van) Die Dexia Kommunalbank Deutschland AG plant die Schließung ihre Geschäftsstelle in Frankfurt am Main. Das bestätigte die Bank gegenüber der Fachzeitung Der Neue Kämmerer. Die Geschäftstelle wurde im Juli 2000 gegründet und konzentriert sich schwerpunktmäßig auf die Geschäftsfelder Kommunalfinanzierung, Forderungsforfaitierung sowie seit 2007 auch Projektfinanzierung. In Zukunft soll die Betreuung sämtlicher Portfolien aus Berlin, bzw. für die Projektfinanzierung auch vom Kompetenzcenter aus Paris heraus, erfolgen.

Die Entscheidung wird vor dem Hintergrund des am 30. Januar 2009 veröffentlichten Transformationsprogramms der gesamten Dexia-Gruppe getroffen. Danach soll sich die Dexia Kommunalbank Deutschland zukünftig verstärkt auf das internationale Staatsfinanzierungsgeschäft fokussieren. Die Dexia Kommunalbank Deutschland AG will nach eigenen Angaben weiterhin einer der großen Pfandbriefemittenten bleiben. Weitere Einzelheiten sollen voraussichtlich im Verlaufe der nächsten Wochen bekannt gegeben werden.

 

Im Berichtsjahr 2007 hatte die Geschäftsstelle Frankfurt Kreditzusagen in Höhe von 8,3 Milliarden Euro gegenüber Städten, Kreisen und Gemeinden gegeben.

 

Quellen: Der Neue Kämmerer, Dexia Kommunalbank Deutschland AG